Adventliches Hobbykünstlermarkt im Rathaus Althütte 8/9.12.2012

Glühwein, Schneetreiben, Kerzenlicht.......

Bei herrlichem Winterwetter genossen viele Gäste aus nah und fern die schöne Atmosphäre im LandFrauen-Cafe in neuen Räumen im Erdgeschoss des Rathauses. Kerzenduft gemischt mit Kaffeeduft ließ eine tolle Stimmung aufkommen, gekrönt durch leckere Kuchen- und Tortenkreationen und bestem Cappuccino. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Kuchenbäcker/innen, ebenso allen Helfern im Cafe, am Stand und den Helfern beim Auf- und Abbau. An alle ein ganz dickes Dankeschön. Ein großes Lob an unsere Fidelfeger für den tollen Auftakt zur Eröffnung am Samstag.

Kreatives im Advent mit Gudrun

Moos, Efeu, Kerzenlicht....

Efeu, viel Moos, getrocknete Apfel und Orangenscheiben, Zimtstangen, kleine Zapfen dazu ein farblich passendes Band, ein wunderschönes Windlicht in Gold oder Silber. All das wurde zu einer tollen Adventsdekoration verarbeitet. Unter der Anleitung von Gudrun Patzelt enstanden lauter wunderschöne Unikate , die jetzt in der Adventszeit unsere Wohnung schmücken.

Flußkreuzfahrt Passau - Wien mit A-ROSA MIA

geniessen, geniessen....war das Motto der Reise

Rückblick Passau – Wien – Donaukreuzfahrt

Pünktlich um 7:06 starteten wir von Backnang aus mit dem Zug nach Passau. Mit einem kleinen Sektfrühstückle verkürzten wir uns die Reisedauer. Um 15 Uhr rückten wir auf der aROSA Mia ein und bezogen unsere Kabinen. Zuerst erkundeten wir das Schiff und stärkten uns erst einmal mit einem „kleinen Snack“. 16:30 legt das Schiff in Passau –Lindau ab, 9 Schleusen hatten wir vor uns auf dem Weg nach Wien.Gegen  Abend wurde in der Lounge die Schiffssicherheit besprochen, anschließend erkundeten wir das Abend-  Büfett , dann konnte wer wollte das Tanzbein schwingen. Am nächsten Tag um 14 Uhr legte die A-ROSA MIA in Wien an und wir starteten zu unserem ersten Landausflug. Mit der UBahn und Straßenbahn starteten wir ins Zentrum von Wien. Die Hofburg, der Stephansdom und selbst die Lippizaner haben wir besucht. Leider haben wir im Stephansdom schlechte Erfahrungen machen müssen –  Geldbeutel wurde gestohlen. Müde vom vielen laufen ging es zurück aufs Schiff dort genossen wir den Spa –Bereich  mit tollen Massagen und das super leckere Abend- Büfett. Anschließend durfte wer wollte und noch konnte(nach dem Essen!!) das Tanzbein schwingen. Am nächsten Morgen machten wir uns mit unserer Reiseleiterin wieder auf den Weg diesmal ging es nach Schloss Schönbrunn und seinen Gärten, Bei einer Führung erfuhren wir alles wichtige über die früheren Herrscher und ihrem Prunk, die tollen und riesigen Gartenanlagen konnten wir auch noch zu Fuß erkunden. Bei einer Apfelstrudelshow im Schloss konnten wir zuschauen wir der typische Apfelstrudel hergestellt wird und selbst verständlich konnten wir ihn auch probieren, konnten sogar das Rezept mit nach Hause nehmen zum nachbacken. Wer wollte konnte anschließend Wien noch auf eigene Faust erkunden oder wieder zum Schiff zurückkehren. Eine Gruppe machte noch Stopp in einem typischen Wiener Kaffeehaus – Mehlspeisen, Torten uns Gebäck super lecker  - zum rein liegen, ein paar Reisepräsentle wurden noch gekauft.(Mozartkugeln ein muss in Wien) Am Abend legt das Schiff bei Walzerklängen und heißem Punsch auf dem Achterdeck  von Wien wieder ab. Fleißig wurde das Tanzbein geschwungen unterm Sternenhimmel. Am nächsten Mittag legten wir in Linz an, auch dort machten wir uns zu Fuß auf in die Innenstadt mit einer Führerin , erfuhren alles wichtige über Linz und seinen Dom, auch hier fanden wir ein Kaffeehaus an dem wir nicht vorbei kamen. Zurück auf dem Schiff wartete wie immer das Büfett auf uns. Gegen 23 Uhr legte das Schiff ab und es ging zurück nach Passau. Nach einem leckeren Frühstück ging es zum Bahnhof, unsere Reise ging dem Ende entgegen. Mit dem ICE und dem Regio machten wir uns wieder auf nach Backnang. Kaum begonnen war unsere wunderschöne Reise schon wieder vorbei. Wir sind uns einig A-ROSA wir kommen wieder.

Kirbefest

Kaiserwetter, viele, viele nette Gäste aus nah und fern....

 

Kaiserwetter zu unserem Kirbefest:
Herzlichen Dank an alle Gäste aus Althütte und Umgebung für den Besuch bei unserem Kirbefest. Danke, Danke, Danke möchte ich an alle meine LandFrauen und Männer sagen, für ihren tollen Einsatz am Wochenende, ihr habt es möglich gemacht, dass wir die vielen Gäste so problemlos bewirten konnten, es gab viel Lob für das leckere Essen und die wunderschön dekorierte Festhalle. Dem Akkordeon Orchester Rudersberg für die musikalische Unterhaltung, unserem Kinderchor "Fidelfeger" mit ihren fetzigen Liedern, natürlich auch unserer Theatergruppe für das Theaterstück, das für viel Gelächter sorgte.Ralf Dietrich für seine Klangmassagen - Vorführungen die großen Anklang fanden. Dieses Lob möchte ich hiermit an Euch alle weitergeben!!  Danke für die Kuchen und Tortenspenden, für die Spenden zu unserer Tombola- die ruck zuck ausverkauft war, wir hätten noch viel mehr Lose verkaufen können, manch einer war traurig, weil er keines mehr bekam. 

Ilona Belz

 

"Wer nichts zu lachen hat ist arm dran"

10.10.12

 Wer nichts zu lachen hat, ist arm dran.

Ein Kind lacht am Tag ca. 400mal, ein Erwachsener nur 15mal. Das ergab die Statistik.
Robert Schiek aus Weinstadt zeigte uns in seinem Vortrag, dass Lachen ansteckend wirkt.
Witz und Humor kann helfen, die Schattenseiten zu bezwingen. Lachen hilft in schwierigen Situationen Konflikte zu entschärfen. Humor macht an Grenzen nicht halt und lädt uns dazu ein, unsere persönlichen Grenzen zu erweitern.
Witz und Humor nimmt Geiz und Gier aufs  Korn.

Fazit: Humor ist eine seelische Lockerungsübung.
Merke: Gott schenkt Dir das Gesicht aber lachen musst Du selbst.

An diesem Nachmittag wurde herzlich und häufig gelacht.

Wir bedanken uns bei Herrn Schiek für den interessanten Vortrag

Wenn Eltern älter werden......

24.09.12 spannend, heikel, wichtig....

Spannungsfeld, Aufgaben, Pflichten, Wünsche....

"Wenn Eltern älter werden"... - wie stehe ich drin im Spannungsfeld zwischen Pflichten und Aufgaben einerseits und eigenen Bedürfnissen und Wünschen andererseits ?

Was bringt das Älterwerden von Eltern/Schwiegereltern mit sich?
Wie verändern sich dadurch Beziehungen, Rollen, Erwartungen in der gesamten Familie?
Wie kann die "mittlere" Generation in diesem Spannungsfeld zwischen Pflichten und eigenen Bedürfnissen Stabilität und Zuversicht behalten bzw. erlangen?

Ein wichtiges und interessantes Thema für jung und alt. Rita Reichenbach Bildungsreferentin des Landesverbandes Württemberg Baden setzte sich, mit uns zusammen mit diesem heiklen und auch oft unbequemen Thema zwischen den Generationen auseinander. Es war wie immer mit Frau Reichenbach ein toller Nachmittag, viele Gedanken und Anregungen und Tipps nahmen wir mit nach Hause. Herzlichen Dank an die Rudersberger LandFrauen die unsere Gäste waren. Danke schön an Christel, Rose und Ingrid für die Vorbereitungen.

Backtreff

19.09.12 pikante Brote, leckere Bisquitrolle, Torteletts

Viele leckere Rezepte brachte uns Monika Stadler wieder mit, das allerbestewar,  wir durften diesmal sitzen bleiben, zuschauen und anschließend schlemmen, super gut......

Apfelkuchen mit Gitter, Bienenstichrolle, Torteletts mit Mais und Schineken, pikante Brote mit Rauchfleisch und Röstzwiebeln, Ein Kuchen mit 4 verschiednen Belägen rundetete das ganze ab.

Strohfrau

bissle Regen, bissle Sonne - des Mädle steht...

Unser Strohmädle begrüßt wieder am Ortseingang von Althütte alle Gäste aus nah und fern. Wir ließen uns selbst vom Regen nicht abhalten um unser Strohmädle wieder in ein feines Gewand zu stecken.Herzlichen Dank an alle die dazu bei getragen haben das sie wieder toll angezogen da steht.

Gartenschau Nagold 18.08.2012

Blauer Himmel, Sonne pur,wenn Engel reisen...

7 Uhr starteten wir in Althütte Richtung Nagold ,unterwegs machten wir Halt für ein ausgedehntes Frühstück. Gestärkt machten wir uns auf nach Nagold. Bei suptrobischen Temperaturen erkundeten wir die Gartenschau. Viele schattige und lauschige Plätzchen luden uns zum verweilen ein. Zur Burgruine Hohennagold fuhren wir mit dem Shuttlebus hinauf und genossen oben den herrlichen Blick ins Tal und über Nagold, ab und zu ging ein laues Lüftchen. Wunderschöne Sommerblumen(Astern, Dahlien...) angelegt in Rabatten und Beeten oder entlang der Wege - ein wahrer Augenschmaus. Wem die Füße zu warm wurden konnte sie in der Waldach abkühlen. Squerdancer waren überall auf dem Gartenschaugelände zu finden, überall wurde getanzt und Musik gemacht. Auch Gerdi und Gerd schwangen mit ihrer Gruppe das Tanzbein - toll das auch aus Althütte welche dabei waren. Müde und geschafft vom doch sehr heißen Sommerwetter machten wir uns um 17 Uhr wieder auf den Heimweg. Ein toller Tag in einem schönen Städtchen und einer doch sehr gelungenen Gartenschau.

Abschlusswanderung Mini-Maxibienen nach Klaffenbach

Sonnenschein, Bächle und nasse Füße....

Endlich hatte das Wetter auf Sommer umgeschwenkt und wir konnten unseren gemeinsamen Abschluss machen. Bei besten Bedingungen machte sich eine große Schar Kinder auf den Weg nach Klaffenbach. Der Weg war zwar noch feucht und rutschig, aber die Gruppe erwartete ein herrlicher Grillplatz am Fuße des Viadukts. Der Platz war schon gerichtet und das Grillfeuer brannte. Bis die Roten Würste fertig waren lockte natürlich das Bächle die Kinder -  die müden Beinchen baden. Beim mitgebrachten Angel- und Wurfspiel konnte die Ausdauer unter Beweis gestellt werden. Die Wurst, der „Gurken-Achter“, der spendierte Hefezopf und Annie´s Kirsch-Streusel-Kuchen schmeckte herrlich. Schnell verging die Zeit und der steile Heimweg stand bevor. Dieser wurde aber spielend bewältigt -  auf halber Strecke lockte noch die Big-Box Haribo. Es war wieder ein gelungener Abschluss, der sehr viel Spaß gemacht hat. Ihr seit eine tolle Truppe.

Maxibienen bereiten Partysnacks zu

Mozzarella, Kräcker, Pfirsiche....

Mozzarellasticks mit Kirschtomaten, Kräckerplatte, gefüllte Eier und Pfirsiche mit Frischkäse richteten unsere Maxibienen mit viel Geschick her.

Die einzige Herausforderung an diesem Nachmittag, so schien es, war das Öffnen der Pfirsichdose. Was Laura mit Geduld meisterte. Nachdem die Häppchen auf Platten  angerichtet waren, setzten wir uns den schön gedeckten Tisch. Alles wurde probiert, super lecker. Die nächste Party kann geplant werden...

Herzlichen Dank an Rose die kurzfristig für Elfi eingesprungen ist. 

Wanderung in den Weidenhof zu Hilde Fuchs

schwül warmes Wetter, Sekt unterwegs, tolle Stimmung


Eine Gruppe startete um 18 Uhr 30 Richtung Weidenhof bei warmen fast schwülem Wetter mussten wir ganz schön schwitzen, berauf, bergab. In Rotenmad erwartete uns eine tolle Überraschung. Johann hatte eine Getränkestation auf gebaut, so ein Schlücken Sekt motiviert doch ungemein !! Flott ging es weiter Richtung Weidenhof, dort erwarteten uns schon viele „Nichtwanderer. Hilde hatte die Garage toll gerichtet mit Büfett und Blümchen auf den Tischen. Ein leckerer Schweinehals aus dem Backofen, Kartoffelsalat, grüner Salat und selbst gebackenes Brot, zum Schluss gab es noch einen Nachtisch bissle dumm aber nicht dämlich. Oifach guat wars, nicht zu vergessen ein, zwei oder so Verteilerle ond a guats Viertele. Da wurde noch so manches Lied geschmettert. Neben bei feierten wir noch Hannelores Geburtstag. Ein paar ganz mutige machten sich mit Taschenlampen auf den Heimweg. Ein toller Abend, herzlichen Dank an Hilde Fuchs.

Schwätzlestreff bei Ilona auf der Terasse

Sonnenschein pur, liebe Gäste.....

Diesmal traf sich der Schwätzlestreff bei Ilona in de Hauptstr. auf der Terasse. Besonders gut meinte es der Wettergott mit uns, Sonne pur und ziemlich heiß, aber mit Sonnenschirmen und Markise haben wir es gut in den Griff bekommen. Fröhliches Gelächter  schallte auf der sonst eher ruhigen Terasse durch den Sommernachmittag. In großer Runde ließen wir uns Kaffee und Kuchen munden. Selbst Herbert (der Sechselberger Chauffeur) setzte sich noch ein wenig zu uns ,er unterstütze Martin ein wenig in der doch großen Frauenrunde. Schön das ihr da wart, das machen wir sicher mal wieder.

Größte Tafel in Baden Württemberg – Essen schafft Gemeinsamkeit

16.06.12 grüne Tischbänder, unendlich lange Tafel.....

 

 

Eine Festhalle voller Frauen, die es sich an einer 102 Meter langen, mäanderartig gestellten Tafel bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen gutgehen lassen, bei genauem Hinsehen hier und da ein Mann, ein paar Kinder. Viele reife Frauen, bunt gemischt aber mit allen Jahrgängen bis zur jungen Mutter mit ihrem Baby, in angeregtem Gespräch miteinander. Dazwischen Grüppchen in zartgrünen, gelben oder türkisblauen Poloshirts, das aufgedruckte Vereinsemblem verrät, woher sie kommen: Berglen,  Althütte, Oberberken. Was ist los in Althütte? Wie kommt es, dass an einem Samstag, wo doch jede schwäbische Hausfrau daheim genug zu tun hat, so ein fröhlicher Trubel an einer freundlich in hellgrün geschmückten Kaffeetafel herrscht?  Ursula Vollmer, Kreisvorsitzende des LandFrauenverbands Rems-Murr begrüßt als Ehrengast Bürgermeister Szuca, der immer vorbeischaut, wenn die LandFrauen in Althütte eine größere Veranstaltung haben.  Der LandFrauenverband Württemberg-Baden hat zu einem Aktionstag aufgerufen, „Die längste Tafel Baden-Württembergs“ und der Kreisverband Rems-Murr lädt seine 39 Ortsvereine nach Althütte ein. „Essen schafft Gemeinsamkeit“ heißt das Motto, das in 24 Kreisverbänden von Böblingen bis Main-Tauber und von Mannheim bis Ulm in ganz unterschiedlicher Form umgesetzt wird. Allen gemeinsam ist nur die einheitliche Dekoration in weiß und grün. Die Meterzahl der vielen langen Tafeln summiert sich an diesem Tag auf über 2,5 Kilometer und bietet Platz für weit über 8000 Gäste. Die Bewirtung der Großveranstaltung in Althütte mit Kaffee, Kuchen und später einem Vesper stemmt die eingespielte Mannschaft der dortigen LandFrauen um Ilona Belz, die von einigen teilnehmenden Vereinen als praktische Unterstützung mitgebrachten Kuchen ergänzen das Angebot zu einem überquellenden Kuchenbuffet, das keine Wünsche offen lässt.

Gemäß dem Jahresthema „Essen schafft Gemeinsamkeit“ steht das gemeinsame Genießen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Aber nur zum Kaffeetrinken treffen sich LandFrauen eigentlich nie. Die Kräuterpädagogin Barbara Schulz schart eine Gruppe interessiert lauschender Frauen zu einem lehrreichen Kräuterspaziergang um sich, auch die kleine Wanderung rund um Althütte mit  Maria Krauter lockt nach dem Kaffeetrinken viele Gäste an diesem warmen Sommertag nach draußen. Für alle anderen ist in der Festhalle einiges geboten: Verschiedene Stände mit Fruchtaufstrichen von Elsbeere bis Kaffeelade, Honig oder Likören laden zum Probieren und Kaufen ein, Kreatives aus Holz und Keramik wird angeboten, an mehreren Ständen kann das Wissen über Nahrungsmittel spielerisch getestet und erweitert werden. Großes Interesse findet auch die Vorführung von Techniken beim Tortenmachen, während die Cocktailwerkstatt mit alkoholfreien, fruchtigen Drinks im Nebenraum nur von wenigen entdeckt wird, was aber der Begeisterung der unter Anleitung von Gudrun Kayn-Scherneck mixenden Jugendlichen keinen Abbruch tut. Heimische Produkte werden nicht nur an den Ständen  angeboten, sie finden sich auch im Quiz über Apfel, Ei und Schokolade.  Um Lebensmittel wertzuschätzen, muss man etwas über sie wissen, sind die LandFrauen überzeugt.    Dann kann auch die Einkaufsmacht der Verbraucher etwas bewirken. Denn nur was gekauft wird, kommt auch in die Regale und die Kaufentscheidung bei Lebensmitteln liegt nach wie vor überwiegend in den Händen der Frauen. Aber auch der gesellschaftliche Aspekt des Essens muss wieder ins Bewusstsein gerückt werden. Die früher als Treffpunkt der Familien selbstverständlichen gemeinsamen Mahlzeiten  sind weit mehr, als nur Nahrungsaufnahme und sollten deshalb nicht  aufgegeben werden.  Auf einer Karte zum Mitnehmen, die jeden Platz an der Tafel schmückt, sind 6 Leitsätze für eine nachhaltige Ernährung aufgeführt. Dort heißt es: „Nutzen Sie ihre Einkaufsmacht. Nur was Verbraucher kaufen, steht in den Regalen. Planen sie ihren Einkauf bedarfsgerecht und verhindern sie Verschwendung. Kaufen sie regionale und saisonale Lebensmittel, möglichst nah am Erzeuger. Bevorzugen sie Nahrungsmittel aus bäuerlicher, tier- und umweltgerechter Erzeugung. Beachten sie bei nichtheimischen Lebensmitteln das Angebot aus fairem Handel. Kochen und genießen sie ihr Essen- so oft wie möglich in Gemeinschaft.“

Deutscher LandFrauentag in Oldenburg

12.06.12 plattes Land, Rhododendren, Kreuzfahrtschiffe...

Deutscher LandFrauentag in Oldenburg am 12.06.2012

Ilona vertrat die Althütter LandFrauen in Oldenburg, mit 55 Frauen reiste der Rems Murr Kreis nach Westerstede. Bei einer Rundfahrt durch das Ammerland, lernten wir eine ganz andere Landschaft kennen – alles platt – nicht ein Berg war zu sehen. Dafür tolle Baumschulen mit gigantischen Ausmaßen. Überall Rhododendren und Moorlandschaften. Stadtbesichtigungen in Westerstede ,Oldenburg und Greetsiel an der Nordsee.  5000 LandFrauen aus ganz Deutschland trafen sich  in der Weser-Ems Halle in Oldenburg zum Deutsche LandFrauentag – einfach gigantisch dass bunte Gemisch der verschiedenen Dialekte. Präsidentin des deutschen LandFrauenverbandes  Brigitte Scherb und der Ministerpräsident von Niedersachsen David Mc Allister hielten die Grußworte. Ein Gesprächsforum diskutierte über die “LandFrauen und ihre Chancen“, dabei die Bürgermeisterin von Oldenburg und die Niedersächsische Sozialministerin. Hanni Rützler hielt den Festvortrag zum Thema „Die Zukunft von Essen und Genuss“. Ein rundum gelungener LandFrauentag. Auf dem Heimweg besichtigten wir noch die Meyerwerft in Pappenburg. Zu sehen war ein Kreuzfahrtschiff das gerade gebaut wird und Ende vom Jahr auslaufen soll. Wir kamen uns vor Playmobilmännchen, klein…..sehr klein.

Webseitenschulung in Köngen, Rudersberg, Berglen, Althütte

28.04.12 rauchenende Köpfe, viel Neues........

Nachdem die Webcom unsere Webseiten zum 31.12.2012 gekündigt hat, sind wir nun gezwungen, unsere Webseiten zu ändern. Sie müssen nun ganz neu aufgebaut werden. Dazu hatten wir drei Ortsvereine in Köngen eine ganztägige Schulung um uns einzuarbeiten. Mit rauchenden Köpfen verließen wir um 17 Uhr den PC Raum in Köngen. Nun stehen uns harte Wochen  bevor, bis die neue Webseite steht, da wir ja das eine oder andere von der alten Seite mitnehmen wollen. Für den Ortsverein Althütte waren Rose Gill, Annie Lambert und Ilona Belz in Köngen. Sie werden nun die  neue Webseite erarbeiten.

                                     

Flußkreuzfahrt Passau - Wien mit A-ROSA MIA

01.11.-05.11.2012

geniessen, geniessen....war das Motto der Reise

Rückblick Passau – Wien – Donaukreuzfahrt

Pünktlich um 7:06 starteten wir von Backnang aus mit dem Zug nach Passau. Mit einem kleinen Sektfrühstückle verkürzten wir uns die Reisedauer. Um 15 Uhr rückten wir auf der aROSA Mia ein und bezogen unsere Kabinen. Zuerst erkundeten wir das Schiff und stärkten uns erst einmal mit einem „kleinen Snack“. 16:30 legt das Schiff in Passau –Lindau ab, 9 Schleusen hatten wir vor uns auf dem Weg nach Wien.Gegen  Abend wurde in der Lounge die Schiffssicherheit besprochen, anschließend erkundeten wir das Abend-  Büfett , dann konnte wer wollte das Tanzbein schwingen. Am nächsten Tag um 14 Uhr legte die A-ROSA MIA in Wien an und wir starteten zu unserem ersten Landausflug. Mit der UBahn und Straßenbahn starteten wir ins Zentrum von Wien. Die Hofburg, der Stephansdom und selbst die Lippizaner haben wir besucht. Leider haben wir im Stephansdom schlechte Erfahrungen machen müssen –  Geldbeutel wurde gestohlen. Müde vom vielen laufen ging es zurück aufs Schiff dort genossen wir den Spa –Bereich  mit tollen Massagen und das super leckere Abend- Büfett. Anschließend durfte wer wollte und noch konnte(nach dem Essen!!) das Tanzbein schwingen. Am nächsten Morgen machten wir uns mit unserer Reiseleiterin wieder auf den Weg diesmal ging es nach Schloss Schönbrunn und seinen Gärten, Bei einer Führung erfuhren wir alles wichtige über die früheren Herrscher und ihrem Prunk, die tollen und riesigen Gartenanlagen konnten wir auch noch zu Fuß erkunden. Bei einer Apfelstrudelshow im Schloss konnten wir zuschauen wir der typische Apfelstrudel hergestellt wird und selbst verständlich konnten wir ihn auch probieren, konnten sogar das Rezept mit nach Hause nehmen zum nachbacken. Wer wollte konnte anschließend Wien noch auf eigene Faust erkunden oder wieder zum Schiff zurückkehren. Eine Gruppe machte noch Stopp in einem typischen Wiener Kaffeehaus – Mehlspeisen, Torten uns Gebäck super lecker  - zum rein liegen, ein paar Reisepräsentle wurden noch gekauft.(Mozartkugeln ein muss in Wien) Am Abend legt das Schiff bei Walzerklängen und heißem Punsch auf dem Achterdeck  von Wien wieder ab. Fleißig wurde das Tanzbein geschwungen unterm Sternenhimmel. Am nächsten Mittag legten wir in Linz an, auch dort machten wir uns zu Fuß auf in die Innenstadt mit einer Führerin , erfuhren alles wichtige über Linz und seinen Dom, auch hier fanden wir ein Kaffeehaus an dem wir nicht vorbei kamen. Zurück auf dem Schiff wartete wie immer das Büfett auf uns. Gegen 23 Uhr legte das Schiff ab und es ging zurück nach Passau. Nach einem leckeren Frühstück ging es zum Bahnhof, unsere Reise ging dem Ende entgegen. Mit dem ICE und dem Regio machten wir uns wieder auf nach Backnang. Kaum begonnen war unsere wunderschöne Reise schon wieder vorbei. Wir sind uns einig A-ROSA wir kommen wieder.

Madeira 10.-17.04.2012

Sonne, Meer, Berge, super Stimmung

20.04.12 Sonneninsel,Berge, Blumen, Früchte......

                                                       



Madeira

 

 

Pünktlich um 3:15 starteten wir in Richtung Flughafen mit großem und ganz großem Gepäck(Fahrradkoffer). Unser Flieger nach Funchal startete um 7 Uhr in Stuttgart, bei blauem Himmel und Sonne pur landeten wir in Funchal, Leonardo unser Reiseleiter erwartete uns  in der Ankunftshalle um uns in das Hotel nach Canico de Baixo gesprochen Canischu de Baischu zu begleiten. Unterwegs stellte er uns das Programm für den ersten Tag vor. Am Nachmittag konnten wir schon die Sonne Madeiras den Pool und das Meer genießen.

 2.Tag
Entlang der Südküste fuhren wir nach Camara de Lobos  dort machten wir einen Spaziergang entlang der Küste, bestaunten  Katzenhaifisch der dort in der  Sonne hängt, zum trocknen. Weiter ging die Fahrt nach Ribeira Brava, wir schauten und das kleine Städtchen und die hübsche Kirche an, ein kleiner bica (Expresso) am Meer und weiter ging die Fahrt über  Madalena do Mar nach Calheta .

Dort besuchten wir  noch eine Bananenplantage – sehr interessant- wir konnten Bananen in allen Wachstumsstadien sehen.

Und überall Blumen, Blumen, Blumen….. Anschließend besuchten wir eine alte Zuckerrohrmühle die noch immer in Betrieb ist – sehr abenteuerlich – es gab Puncha und Melassekuchen zum probieren. Vergnügt ging es über die  Hochebene „Paul da Serra“ 1500 m durch Lorbeer und Baumheidewälder nach Porto Moniz, dort konnten wir die Naturschwimmbecken bestaunen  - allerdings nicht darin baden, dazu reichte die Zeit nicht. Es gab  leckeren  Fisch zum Mittagessen. Anschließend Rückfahrt über Sao Vincente – ein kleines Dörfchen versteckt in einem Tal, wir besichtigen die Kirche und den Friedhof ( Besonderheit: es gibt keine Gräber älter als fünf Jahre) . Fotostop in „Boca da Encumeada“ 1007 m hoch anschließend zum Hotel um das leckere Büfett im Hotel zu genießen.

3.Tag

8:45 starteten wir nach Funchal um mit der Seilbahn nach Monte hoch zu fahren. Wir genossen von oben eine tolle Aussicht auf Funchal.. Dann besuchten wir den botanischen Garten mit seinen vielen verschiedenen Palmen und Blumen,  große Koi Fischteiche fanden sich mitten im Park. Kachelbilder erzählen die Geschichte Madeiras. Wir besuchten die Kirche „Nossa Senhora do Monte“ Grabstelle des letzten Kaisers von Österreich – Karl von Habsburg.                       

 Dann ging es zum größten Erlebnis  an diesem Tag, die Korbschlittenfahrt. Kritisch von vielen beäugt starteten die ersten nach unten. Über 2 km ging es steil bergab und man hörte so manchen Juchzer, alle sind gut und unversehrt unten angekommen. Anschließend fuhren wir zurück zum Hotel, wir hatten noch genügend Zeit um im Meer oder am Pool baden zu gehen und im Liegestuhl die Sonne zu genießen.

4.Tag

Funchal stand auf dem Programm, Stadtbesichtigung zu Fuß, wir besuchten die Markthalle mit seinen tollen Obstständen,

Blumen, Pflanzen und nicht zu vergessen die Fischhalle. Da konnten wir den schwarzen Degenfisch anschauen(schmeckt sehr lecker) sieht aber grauslig aus. Die Kathedrale und eine Stickerei Manufaktur wurden von und besichtigt. Anschließend hatten wir noch genügend Freizeit um uns alleine umzusehen und das eine oder andere einzukaufen. Zeit für einen kleinen bica gab es immer zwischen durch. Dann machten wir uns auf den Weg zu einer Weinkellerei um den Madeirischen Wein zu probieren dazu gab es den typischen Melassekuchen, sehr süß aber sooo gut. Zurück zum Hotel ab in den Liegestuhl und Sonne genießen.

5.Tag

Wir fuhren über Camacha, dort besichtigten wir das  Korbflechterdorf auf den „Pico Ariero“    

1810 m hoch der zweithöchste Berg von Madeira. Schon allein die Busfahrt war sehr       interessant. Dann fuhren wir über Ribeiro Frio   wo wir eine Forellenzucht besichtigten( dort werden Forellen nur zum aussetzen in der Natur gezüchtet). In Porto da Cruz besichtigten wir eine Zuckerrohrmühle.  Wir konnten zuschauen da im Moment das Zuckerrohr geerntet wird. Wir konnten das heimische Getränk der Insel probieren einen „Puncho“ oder  drei und fünfjährigen  Rum. Die Lautstärke der Gespräche und das Gelächter nahm danach hörbar zu. Mittagessen hatten wir auf einem Agriturismo. In Santana besichtigten wir die kleinen ursprünglichen Bauernhäuschen. Ein beliebtes Fotomotiv der Insel. Anschließend fuhren wir über den Portela Pass mit einem Fotostop auf dem Pico de Facho. Ein toller Blick über den einzigen (aufgefüllten) Sandstrand der Insel, dem Flughafen und die Landebahn, den Blick auf  Porto Santo und Macchico. Abenteuerlich das Wendemanöver von unserem Bus auf der Wendeplatte.

6. Tag
Wir fuhren nach Funchal besuchten dort einen wunderschönen botanischen Garten. Die ganze Pracht von Madeiras Flora konnten wir dort bestaunen. Viele Blumensamen und Ableger wanderten in unsere Taschen in der Hoffnung dass sie bei uns auch wachsen – man wird sehen, wir lassen nichts unversucht. 2 Stunden waren wir im Park unterwegs um alles an zu schauen.
 Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Tal „Vale Paraiso“  um entlang einer Levada       

2,5 Stunden zu wandern. Nachdem Ilona keinen Mimosensamen zu kaufen bekam – ist Unkraut laut Leonardo und wird nicht verkauft – haben wir fleißig Samen gesammelt und kleine Bäume ausgegraben, viele Tüten und Taschen waren anschließend gefüllt mit Blumenzwiebeln (Agapanthus) die dort zu Millionen wachsen, wie bei uns Unkraut. Dann hatte Leonardo eine Überraschung für uns er hatte ein Barbecue auf der Hochebene organisiert. Leider waren wir mitten in den Wolken wir hatten aber trotzdem mächtig Spaß. Es gab Rindfleisch an langen Spießen, Espetadas(toll gewürzt mit Meersalz, Olivenöl, Knoblauch und Lorbeer) über dem offenen Feuer gegrillt dazu Salat und Brot, der Wein durfte dazu natürlich nicht fehlen, als Nachtisch gab es Orangen von Madeira- sehr saftig und zuckersüß. Stolze 16 kg Rindfleisch haben wir verputzt, das war wohl richtig gut. Gesättigt und guter Laune machten wir uns auf den Weg zum Hotel.

7.Tag
Als erstes besuchten wir eine suptrobische Obstplantage und Baumschule, dort gab es alle Früchte die auf Madeira wachsen, es werden dort die Pflanzen gezogen und dann von den Einheimischen gekauft. Den einen oder anderen Samen konnten wir auch da mitnehmen. Einzelne Früchte auch versuchen wie z.B die brasilianische Kirsche.
Dann ging es weiter zum „Nonnental“ Eiro do Serrado. Die Fahrt hinauf war schon ein Erlebnis. Ab und zu hatten wir schon bedenken ob wir heil da oben ankommen; vor allem wir mussten ja auch wieder zurück !! Oben angekommen bekamen wir zuerst einen Sauerlikör und einen Honigkuchen zum probieren, dann machten wir uns zu Fuß auf zum letzte  Stück die Aussichtsplattform. Eine geniale Aussicht erwartete uns, allerdings auch ein steifer Wind. Nun ging es die gleiche Strecke wieder zurück, wir konnten uns nur über unseren supertollen Busfahrer wundern, der uns ruhig und sicher wieder ins Tal brachte. Am Pico dos Barcelos machten wir noch Halt um ein paar schöne Bilder von der Bucht von Funchal zu machen, dann ging es zurück zum Hotel. Der eine oder andere blieb noch in Funchal um ein wenig den Flair zu genießen. Zeit genug noch für ein Sonnenbad oder für den Pool, das Meer war an unserem letzten Tag ein wenig stürmisch.

 8. Tag

Abfahrt 9 Uhr zum Flughafen , wir müssen wieder nach Hause. Eine wunderschöne Woche mit Leonardo unserem tollen Reiseleiter, einem super guten Busfahrer ist zu Ende. Ankunft in Stuttgart  um 16 Uhr die Heimat hat uns wieder.